Assisi-Reise

Gruppenfoto-vor-San-Francesco_Assisi

Schon zu früher Stunde trudelte der gesamte sechste Jahrgang auf dem Wienerwaldparkplatz ein, um pünktlich gegen sechs Uhr die Reise anzutreten. Dreizehn staufreie Stunden später konnten dann auch schon die Zimmer im Hotel La Rocca und Il Duomo bezogen werden, wo wir wenige Augenblicke später mit traditionell italienischer Kost „Pasta el pomodoro“ beglückt wurden. Dieses Gericht begleitete uns auch die folgenden Tage in allen Formen und Variationen. Nicht zu vergessen ist, dass wir schon während der Fahrt und allgemein die ganze Woche lang von unseren Klassenkammerad:innen mit informativen Referaten direkt neben oder vor den Kirchen oder anderen Sehenswürdigkeiten versorgt wurden.

Am Montagmorgen starteten wir die Woche mit einer Tour durch Assisi, welche vor der Cattedrale di San Rufinobegann und mit einer Führung vom franziskanischen Bruder Thomas durch die Basilica di San Francesco d`Assisiendete. Mit einem Audioguide ausgestattet hatten wir Chance, uns die bedeutenden Decken- und Wandmalereien anzusehen.

Perugia und Gubbio standen am Dienstag am Plan. Die Mini-Metro brachte uns vom Parkplatz vor Perugia mitten ins Zentrum, wo wir uns im Sonnenschein die Stadt ansahen und individuell ein Mittagessen genossen, bevor es auch schon nach Gubbio weiterging. Dort angekommen brachte uns eine vogelkäfigartige Gondel den Berg hinauf, was für einen ordentlich Adrenalinkick bei dem ein oder der anderen sorgte. Am selben Abend fuhren wir alle müde und mit Vorfreude auf den folgenden Tag nach Hause.

Am Mittwoch ging es nach Siena, eine wunderschöne Stadt, jedoch an diesem Tag sehr verregnet. Diesen Regen wurden wir leider auch die nächsten Tage nicht los. Jedoch muss gesagt werden, dass wir trotz Regen einerseits sehr viel Spaß hatten, andererseits auch die kleinen Gässchen und Winkel mit ihrem Charm genießen konnten. An diesem Tag blieb den meisten vor allem der gestreifte Dom von Siena in Erinnerung.

Den letzten vollen Tag vor der Abreise verbrachten wir noch in Assisi. Vormittags brachen wir zu einer kleinen Wanderung zu einem Kloster, in welchem Franz von Assisi seine wesentliche Zeit seines Lebens verbracht hatte auf. Nach einer verdienten Mittagspause ging es auch schon gleich weiter. Angefangen mit dem Elternhaus am Montag, besichtigten wir nun den Sterbeort in der Basilika Santa Maria degli Angeli. In der sogenannten Porziuncola, einer Gedenkstätte bzw. Kapelle, über die eine Kirche gebaut wurde, starb der Schutzpatron der Tiere. Geendet hat der letzte Abend mit einem kleinen Wortgottesdienst, welcher von Schülerinnen und Schülern aus unserem Jahrgang organisiert und gestaltet wurde und von Frau Winklmayr geleitet wurde.